Informationen für Eltern, Schülerinnen und Schüler aus Klasse 4
"MPG - ich bin dabei" - Infoveranstaltung am 22.02. und 23.02.2024
Liebe Eltern, lieber Viertklässler, liebe Viertklässlerin,
Unter dem Motto „MPG – ich bin dabei“ öffnet das Max-Planck-Gymnasium am Donnerstag, 22.2.2024 und am Freitag 23.2.2024, jeweils von 16 bis 19 Uhr seine Türen und lädt alle Interessierten zu einem Kennenlerntag ein.
Sie, liebe Eltern, erhalten Informationen über die vielfältigen Möglichkeiten an unserer Schule und auf euch, Kinder, wartet eine abenteuerliche und spannende MPG-Rallye, in der ihr uns am MPG kennenlernen und erfahren könnt, wie viel Spaß das Lernen bei uns macht.
Ablauf:
- 16:00 Uhr: Begrüßung und gemeinsamer Start im Glasbau.
- 16:15 - 18:45 Uhr: Kinder- und Elternführungen
- 18:45 - 19:00 Uhr: Gemeinsamer Abschluss im Glasbau
Herzliche Grüße von der ganzen MPG-Schulgemeinschaft!
Ab dem 18.12. sind an dieser Stelle alle weiteren Informationen über den Start in Klasse 5 und die Anmeldung zu finden.
Das MPG belegt den 3. Platz mit 1942 Stimmen und kann sich über ein Preisgeld in Höhe von 4000 Euro freuen. Zusätzlich erhalten wir noch weitere 1000 Euro Fördergeld über den Jubiläumspreis.
Unser Schulprogramm wird nun um eine weitere Facette des Mottos "Leben lernen" am MPG erweitert werden. Das neue Projekt bietet Lernpakete an, die sich auf das außerschulische Leben konzentrieren. Zu folgenden Themen soll es Kurse von Eltern, Schülern, Ehemaligen und Lehrern geben: Ernährung, Zivilcourage, Finanzen, Steuererklärung, Fahrrad-Reparatur , Tanzen, Benimm-Regeln, Erste Hilfe und Vieles mehr.
Wir freuen uns nun mit den Planungen des Projektes starten zu können. Herzlichen Dank an alle, die für uns gestimmt haben!
Aktuell absolvieren die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen ein Praktikum in einer sozialen Einrichtung im Raum Nürtingen. Vor wenigen Wochen fand dazu im MPG-Glasbau eine Einweisung statt. Neben kurzen Vorträgen zu Alterskrankheiten übten die Klassen auch den richtigen Umgang mit Rollstühlen in der Nürtinger Innenstadt. Das Pasodi in Nürtingen und das Seniorenzentrum Taläcker in Wendlingen haben die Rollstühle bereitgestellt. Oberbürgermeister Johannes Friedrich hat eine Schülergruppe in der Stadt getroffen.
Mehr zum Thema gibt es auch im nächsten MPG-Journal zu lesen.
Sägen, schnitzen, Feuer machen – Kinder des Mkid-Förderkonzepts in Klasse 6 konnten in Tübingen verschiedene Erfahrungen mit und in der Natur machen. Dies alles unter Anleitung eines erfahrenen Erlebnispädagogen.
Mkid steht für „Mathe kann ich doch“ und richtet sich an Schüler/-innen der Klasse 6. Ziel des Förderprogramms ist es, Kinder mit mathematischem und naturwissenschaftlichem Potenzial zu fördern und die Selbstwahrnehmung positiv zu verändern.
Im Rahmen dieses Programms sind auch Exkursionen vorgesehen, die die Teamfähigkeit innerhalb der Gruppe fördern und den Kindern ihre Stärken aufzeigen sollen. Die diesjährige Exkursion verschlug die Teilnehmer/-innen auf das Gelände des Spatzennests in Tübingen. Dort zeigten die Kinder große Begeisterung und Ausdauer beim Schnitzen von Holzmessern und Klangstäben. Nebenbei lernten sie Schnitztechniken und wichtige Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensweisen beim Umgang Schnitzwerkzeug. Beim Feuermachen ohne Streichholz und Feuerzeug konnten die Schüler/-innen ihre anfängliche Skepsis beiseitelegen und als die Flammen schließlich loderten ihre mitgebrachten Würstchen braten. Untermalt wurden diese Aktivitäten mit spannenden und lehrreichen Geschichten des Erlebnispädagogen.
Eure Schülersprecherinnen sind gewählt:
1. Schülersprecherin: Lucy (11) (links im Bild)
2. Schülersprecherin: Lucia (11) (Bildmitte)
3. Schülersprecherin: Emilia (10d) (rechts im Bild)
Wir freuen uns auf ein aktionsreiches Jahr! Wie immer sind wir offen für neue und weitere Projekte und Projektideen. Ihr könnt einfach bei uns am SMV Zimmer (302) anklopfen und dabei helfen die Schule spaßiger zu gestalten!
Eure SMV
Schüler sammeln erste Konzerterfahrung beim Schülerkonzert der Musikschule
Direkt nach den Herbstferien erleben (fast) alle Klassen 5 ein musikalisches Highlight. Zu Fuß marschieren rund 150 Schüler zusammen mit 7 Lehrern auf den Lerchenberg zur Rudolf-Steiner-Schule Das Sinfonieorchester der Musikschule hat zum Schülerkonzert eingeladen.
Eine knappe Stunde lang präsentieren die jungen Sinfoniker Auszüge ihres aktuellen Herbstprogramms. Zu Beginn begrüßt Musikschulleiter und Dirigent Albrecht Meincke die zahlreichen Schüler vom MPG, Högy und der gastgebenden Rudolf-Steiner-Schule. Auf Nachfrage, wer schon einmal in einem Konzert gewesen ist, melden sich erstaunlich viele jungen Zuhörer. Gleich zu Beginn präsentiert das Orchester eines der wohl bekanntesten Werke überhaupt: den 1. Satz aus Ludwig van Beethovens 5. Sinfonie. Meincke erklärt, wie sich aus dem markanten 4-Ton-Motiv langsam aber sicher ein ganzer Sinfoniesatz entwickelt und einzelne Instrumentalisten stellen vorab die wichtigsten Themen und Melodien aus dem Werk vor. Anschließend folgt "Nimrod", ein Stück aus den Enigma-Variationen des englischen Komponisten Eduard Elgar. Mit zwei Slawischen Tänzen von Antonín Dvořák und einem Stück aus Sergej Prokofjews "Romeo et Juliette" erklingen weitere Meilensteine der romantischen Orchestermusik. Erfüllt von den musikalischen Eindrücken pilgern die Jüngsten der MPG-Gemeinschaft wieder zurück an die eigene Schule. (Autor: Florian Aißlinger)
Wie konnte gerade Carl Orff als ausgewiesener Musikpädagoge ein solcher Fauxpas passieren? Über eine halbe Stunde lässt er die Kinder in seiner Carmina Burana warten, bevor sie den ersten Ton von sich geben dürfen. Vielleicht ist es aber auch eine anspruchsvolle, musikpädagogische Intention, dass sich Schüler so lange konzentriert und absolut ruhig verhalten und dann wie auf Knopfdruck hellwach, präsent und gut bei Stimme auftreten (müssen). Wenn ja, dann haben die Gesangsklassen 6 mit ihrer Lehrerin und Vokalpädagogin Claudia Burkhardt diese Prüfung mit Bravour gemeistert. 90 Minuten nach Konzertbeginn (der Carmina war ein zweites kurzes Werk vorausgegangen) präsentieren die jüngsten Mitwirkenden des Abends im homogenen glockenhellen Klang beginnend mit einer makellos sauberen aufsteigenden Quart den ersten ihrer zarten Akzente. "Amor volat undique" völlig ungedeckt im a cappella strahlt die zauberhaft scheinbar leichte Melodie durch den Beethovensaal und entzückt das Publikum. In wenigen Tönen zeigen die Kinder, was sie nun schon seit über einem Jahr gemeinsam erlernt haben. Das erstaunlich souveräne Auftreten haben sie wohl schon erfolgreich im letzten Schuljahr bei einer Konzertkooperation mit der Bachakademie erprobt. Dass rund 60 Schüler einen solchen schmucken Klang erreichen, ist der fundierten Stimmbildung und der akribischen Arbeit im Unterricht zu verdanken. Im Publikum spürt man aber auch die Freude der Kinder, dass sie zusammen mit einem professionellen Orchester (Württembergische Philharmonie Reutlingen) und einem renommierten Chor der Stuttgarter Musikszene, dem Philharmonia Chor, im größten Konzertsaal Stuttgarts unter der Leitung des Chorleiterprofessors und ehemaligen Chordirektors des Staatstheater Stuttgarts auftreten dürfen, in dem sonst internationale Größen wie Teodor Currentzis ihr Bestes geben. Man hätte den Kindern noch mehr Anteil am Werk gegönnt, gemeistert hätten sie es mit Sicherheit. Das ist vielleicht tatsächlich eine pädagogische Schwäche des Werks. Zumindest bei einer weiteren Nummer, "Tempus est iocundum", haben die jungen Stimmen aber nochmal einen wichtigen Part im unmittelbaren Wechsel mit Solisten und Chor, hier in einer launigen, fetzigen Nummer.
Was ist an diesem Abend noch zu hören und zu sehen? Mit der Kantate "Vesna (Der Frühling)" des russischen spätromantischen Komponisten Sergei Rachmaninows erklingt ein selten gehörtes musikalisches Kleinod. Das Werk hat solch eine musikalischen Ausdrucksstärke, dass es nicht tragisch ist, wenn man die Übersetzung des Textes beim Hören gerade nicht parat hat. Erstaunlich, wie souverän der Solobariton Kai Preußker mit seiner warmen Stimme agiert, ist er doch erst am Konzerttag für die erkrankte Erstbesetzung eingesprungen. Gänsehautgefühl gibt es bei den leichten, zarten und im Kontrast dazu höchst dramatischen Einwürfen den Philharmonia Chors in diesem Werk. Ein ebenso starker Personalstil des Komponisten Carl Orff zeigt sich in seiner Carmina Burana. Im sprachlichen Mix aus Mittellatein, Mittelhochdeutsch und Altfranzösisch besteht das Werk aus einer eigenwilligen Text- und Themenkonstellation: Schicksal, Frühling, ländliches Leben und Liebe wechseln sich thematisch ungezwungen ab. Neben dem Orchester agieren ein eher resignierender als theatralisch sterbender tenoraler Schwan in der Pfanne (Adam Brusznicki), ein hellstrahlender Solosopran (Annija Adamsone) mit spielend leichter Höhe, ein als betrunkener Priester sogar schauspielerisch aufblühender Bariton (Kai Preußker) sowie ein Chor mit einem für seine Größe beachtlich kräftigem Sound und homogenen Gesamtklang.
Die beteiligten Kinder kennen nun neben dem im Musikunterricht fast obligatorischen Orffschen Instrumentarium nun auch das wohl bekannteste Werk des Komponisten und Musikpädagogen. Eine solche Chance bekommt man nicht alle Tage. Diese jedenfalls haben die Schüler ihrer Musiklehrerin zu verdanken, welche sie zu solchen Leistungen führt, dabei nie das Wohlbefinden ihrer Schützlinge aus den Augen verliert und, auch das gehört dazu, in der musikalischen Szene im Großraum Stuttgart vernetzt und aktiv ist. (Autor Florian Aißlinger)
Hier folgen weitere Bildimpressionen von der Probenarbeit, der Generalprobe und dem Konzert:
In der Woche vor den Herbstferien fanden verschiedene Veranstaltungen im Rahmen der beruflichen Orientierung am MPG statt. Zu Beginn der Woche erhielten alle 9. Klassen von unserem neuen Kooperationspartner Strabag, vertreten durch Herrn Konen und Herrn Erbst, eine kurzweilige theoretische Einführung in den Bewerbungsablauf für ein Praktikum, die Bestandteile einer schriftlichen Bewerbung und den Ablauf eines Bewerbungsgespräches. Anschließend wurde das neu erworbene theoretische Wissen gleich in die Praxis umgesetzt bei der Simulation eines Bewerbungsgespräches. Auch unser Berufsberater von der Bundesagentur für Arbeit, Herr Endreß, war aktiv und hat sich mit allen 9. Klässler*innen auf „eine Reise in die Zukunft“ begeben – zunächst nur als Visionsreise. Danach durften die Schüler*innen am „Startpunkt Ihrer Berufsreise“ verschiedene Stationen mit Reflexionsfragen zu Ihren Interessen, Fähigkeiten/Stärken und Werten/Zielen durchlaufen. In wenigen Wochen werden sie dann eine detaillierte persönliche Auswertung von Herrn Endreß in ihren Händen halten. Auch die 10. Klässler*innen durften sich über einen Besuch von Herrn Endreß und einem praktischen Bewerbungstraining für das BOGY-Praktikum im April 2024 freuen. Alle 11. Klässler*innen erhielten im Rahmen einer Informationsveranstaltung von Herrn Endreß Detailinformationen zum Ablauf des landesweiten Studieninformationstag am 22.11.23.
Ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Bildungs- und Kooperationspartner in dieser Woche!
Liebe Schüler*innen, Eltern, Kolleg*innen und Ehemalige,
das 1. Singalong ist langer her, aber noch in bester Erinnerung. Nach einer unfreiwillig langen Pause wollen wir es wieder wagen und allen, die einmal ohne großen Aufwand im Wechsel mit der Orgel und großem Orchester in der St. Johannes Kirche musizieren möchten, mit einem weiteren "Singalong"-Projekt die Möglichkeit geben.
Weitere Informationen sind hier zu finden:
Liebe Schülerinnen und Schüler,
auch in diesem Schuljahr wird es wieder tolle AGs geben. Alle AG-Leiter/innen haben Steckbriefe zu den AGs erstellt, die ihr auf der Stelltafel neben dem Sekretariat oder auch hier auf der Homepage.
Am Freitag, den 8. September fand in der Future Box der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt die Abschlussveranstaltung der diesjährigen Sommerschule statt. Das einwöchige Programm soll den Schülerinnen und Schülern dabei helfen, Anwendung für das Gelernte aus zahlreichen Schulfächern zu finden und motiviert in das neue Schuljahr zu starten. Bei der Abschlussveranstaltung stellten die teilnehmenden Kinder aus den Partnerschulen Max-Planck-Gymnasium Nürtingen und Robert-Bosch-Gymnasium Wendlingen zahlreiche selbstentwickelte Start-ups vor. Nach einer kurzen Begrüßung durch Frau Notz (Rektorin des MPGs), Frau Ecker (Rektorin des RBGs), Frau Professor Doktor Berger-Kögler (Dekanin der HfWU) und dem ebenfalls anwesenden Staatssekretär Herr Schebesta, begannen die Präsentationen der Jugendlichen, die, zur Übung für zukünftige, ähnliche Vorträge im Berufsleben, vollständig auf Englisch stattfanden. Dies ging sogar auf das Publikum über, sodass nach der jeweiligen Präsentation auch die meisten Fragen zu den Projekten auf Englisch gestellt wurden.
Als erstes stellten die Jugendlichen verschiedene Apps vor, wobei eine durch aufklärende Workshops Mobbing und Diskriminierung verhindern soll. Die andere soll durch verschiedene Maßnahmen und eigenem Hilfecenter dazu führen soll, dass weniger Tiere ausgesetzt werden und Fragen der Besitzer zum Umgang mit ihren Tieren beantwortet werden können. Weiterhin gab es Projekte, bei denen Mülleimer zu kleinen Basketballkörben umgestaltet wurden, damit die Menschen mehr Spaß am Müll entsorgen haben und nicht so viel davon in der Natur landet. Eine weitere Idee war, digitale Bildschirme an Mülleimern anzubringen, um die Mülltrennung zu vereinfachen. Andere entwickelten eine Website, über die man Solarplatten für ärmere Menschen in anderen Ländern kaufen kann, damit diese dort Storm erhalten. Es wurde auch ein gut funktionierendes Schuhputzmittel entwickelt, das aus umweltfreundlichen Komponenten besteht und günstiger als herkömmliche Produkte anzubieten ist. Alle Projekte schafften es hierbei, mehrere Ziele der Global Goals zu erfüllen und stießen beim Publikum auf große Begeisterung, sodass auch nach den Präsentationen noch angeregte Gespräche über die entstandenen Produkte zu Stande kamen.
verfasst von Leni Brodbeck
Maientagsumzug
Mit viel Freude und Spaß sind am Samstag die MPG-Youngster – also die 5ten und 6ten Klassen – beim Maientagsumzug 2023 durch die Nürtinger Straßen gezogen und haben den jubelnden Menschen ihre Botschaften präsentiert. Besondere Aufmerksamkeit haben die zweibeinigen Bananen erhalten. Auch die Schülergruppe mit selbstgebastelten Affenmasken sorgte für Hingucker. Die Botschaften auf den Plakaten der Klassen griffen auf vielfältige Weise das Thema „Nachhaltigkeit“ auf.
NEU AM MPG: BEST- SEMINAR FÜR DIE JAHRGANGSSTUFE
Zum ersten Mal fand am MPG das BEST-Seminar unter der Leitung von Johannes Endreß (Agentur für Arbeit) und Ulrike Maiero (Lehrerin am MPG) statt.
Das BEST-Seminar ist ein zweitägiges Entscheidungs- und Zielfindungstraining für Schülerinnen und Schüler der Kursstufe.
Hierbei geht es darum, eigene Interessen, Fähigkeiten und Werte zu reflektieren und mögliche Ausbildungs- und Studienwege zu entdecken.
Egal, ob die Schülerinnen und Schüler am Anfang der Suche nach einem Studium / Beruf stehen oder schon Ideen haben, soll das Seminar in der Studien- und Berufswahl unterstützen.
Konzentriert arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit den beiden Trainern an Ihren Zukunftsideen und bestätigten am Ende, dass sie definitiv weitergekommen sind. Sei es, dass man in seinen Ideen und Vorstellungen bestätigt wurde oder dass man durch die beiden Tage motiviert wurde sich intensiver mit der Berufs- und Studienwahl zu beschäftigen oder auch, dass man gemerkt hat, dass die bisherigen Ideen nicht wirklich zielführend sind.
Sowohl die Seminarleitung als auch die Schülerinnen und Schüler erlebten spannende Tage am MPG.
Das nächste Seminar am MPG findet am 12. und 17. Juli statt. Weitere Informationen und die Anmeldung finden sich unter https://www.bw-best.de.